Welche Praktiken werden 2014 den sozialen Raum besetzen? Welche digitalen Innovationen werden für Aufsehen sorgen? Welche sozialen Netzwerke sind auf dem Vormarsch? Wie jedes Jahr hat jeder seine eigene Vorhersage. Hier ist ein Medley dessen, was zu diesem Thema gesagt wurde!
Hinweis: Dieses Kapitel ist Teil einer Reihe von Kurs zum Thema Social Media, dessen Zusammenfassung hier zu finden ist.
Zur Erinnerung die Kennzahlen für Social Media im Jahr 2013, von der Agentur Socialnomics, branchenüblich:
Was erwartet uns 2014? Hier ist ein Potpourri von allem, was im Internet gesagt wird …
Die Explosion kurzlebiger oder kurzer Inhalte
Snapchat, ein Neuling in der Welt der sozialen Netzwerke im Jahr 2013, hat für Aufsehen gesorgt und den Trend für kurzlebige Inhalte eingeführt. Und kurze Inhalte, die bereits durch Instagram oder Vine demokratisiert wurden, werden ihre Dynamik fortsetzen. Die Herausforderung wird darin bestehen, die wirkungsvollste Botschaft zu übermitteln und dabei so wenig Zeit wie möglich in Anspruch zu nehmen.
Die Ankunft neuer sozialer Netzwerke wie Pheed und Line
Die Entstehung von Google+
Bisher gab es bei Google+ neben der Bedeutung von +1 für SEO zwei Strategien:
– Der Übergang ist in Kraft: durch die Erstellung von G+-Profilen für alle, die ein Google-Konto haben, das Ende der Anonymität und das berühmte „Alles Google mit einem einzigen Konto“. Auch wenn es bedeutet, YouTube-Videokommentatoren zu irritieren.
– Die Entstehung einer Community von Experten, Technikbegeisterten, Programmierern und Journalisten in seinem Google+-Netzwerk. Vor allem über die Funktion „Autorenschaft“ hat Google Meinungsführer angezogen, die mehr Freiheiten haben als auf Twitter, sich mehr vernetzen als auf Facebook (wird als zu persönlich angesehen) und auf einer benutzerfreundlicheren Plattform als LinkedIn (zu karriereorientiert).
Langsam aber sicher etabliert sich Google+ als eigenständiges soziales Netzwerk, und wenn Google zugegeben hat, dass die sozialen Netzwerke nicht an die Reihe gekommen sind, hat es nur einen Schritt zurück getan, um den Sprung nach vorne zu wagen.
Überall Videowerbung
Videowerbung hat das Internet bereits erobert. Im Pre-Roll, im Interstitial, über virale Videos, die in den Inhalt integriert sind … Es scheint, dass 2014 noch intensiver wird, auch wenn es bedeutet, den Benutzer zu irritieren. Vorsicht vor Überläufen! Das Internet darf nicht zum Wat werden !
Das allgegenwärtige Handy
Für Unternehmen ist Mobilfunk kein Mehrwert mehr, sondern eine Verpflichtung. Der Anteil der mobilen Internetnutzer ist explodiert und Marken müssen auf Mobilgeräten einfach und schnell zugänglich sein, über eine spezielle Website oder ein responsives Design, das nicht zu umständlich ist.
Das Benutzererlebnis muss optimiert und Informationen per Fingertipp übermittelt werden.
Markeninhalte immer präsenter
Um im Social Web bestehen zu können, sind Marken selbst zu Medien geworden, die ihre eigenen Inhalte produzieren müssen. Brand Content und Native Advertising werden daher auch 2014 weiter voranschreiten.
Echtzeit als Maßeinheit
Keine Beleidigung für Facebook und seine Zeitleiste, die einem erloschenen Vulkan würdig ist, der Standard ist jetzt Echtzeit. Die Verbindung zu bestimmten sozialen Netzwerken (insbesondere über Mobilgeräte) erfolgt manchmal mehrmals täglich und der Benutzer möchte bei jeder Verbindung neue Informationen. Marken müssen daher in der Lage sein, Inhalte basierend auf dem aktuellen Geschehen in der Stunde anzubieten. Das Beispiel von Erfolg des berühmten Oreo-Tweets während des Superbowl-Finales spricht.
Innovation durch Live-Auftritt
Angesichts der bevorstehenden großen Sportereignisse planen einige Sender einige Neuerungen bei Live-Übertragungen. Phil Fearnley von der BBC beispielsweise möchte das Leben neu erfinden, indem er Multiplexe im Internet anbietet, die es Internetnutzern ermöglichen würden, problemlos von einer Veranstaltung zur anderen zu wechseln. Streaming, Live-Blogging und Social-TV (TF1 auf der Pole-Position) sind alles Praktiken, die auch 2014 weiter explodieren werden.
Das Bild ist immer noch eines der wirkungsvollsten Formate
Wenn Text nicht verschwinden darf, sind Bilder das einfachste Kommunikationsformat, das den größten Nutzen bringen kann. Es erfordert keine großen Ressourcen und ermöglicht es Ihnen, eine einfache, prägnante und gemeinsam nutzbare Nachricht zu senden. Auch das Aufkommen animierter GIFs sollte berücksichtigt werden.
Lernen Sie, Ihre Präsenz zu messen
Während bisher alle auf der Ebene der inkrementellen Innovation herumstolperten, sollte 2014 mit der Standardisierung beginnen. Die Party ist vorbei: Wir müssen Verantwortung übernehmen, indem wir die tatsächliche Wirkung sozialer Kampagnen messen, die Präsenz der Marke in sozialen Netzwerken rationalisieren und den ROI schätzen. Um Kampagnen zu verfeinern und sie effektiver und kostengünstiger zu machen.
Verbesserung der Internetkommentare
Mit dem Ende der Anonymität, insbesondere auf Google+, und der Betonung der qualitativ hochwertigsten Kommentare dürfte sich die Diskussion im Web verbessern. Die Jagd nach Trollen und Hassern wird eine Homogenisierung der Diskussionsräume (Disqus), eine Online-Reputation basierend auf Badges oder Punkten und nach und nach das Ende der Anonymität mit sich bringen (auch wenn Disqus dagegen ist).
Soziale Nischennetzwerke
Soziale Nischennetzwerke ermöglichen es Internetnutzern, einer Community basierend auf ihrem Beruf oder Interessenschwerpunkt beizutreten, um mit ihr zu teilen. Werbung auf solchen Netzwerken ist für Werbetreibende sehr interessant, da sie natürlich viel zielgerichteter ist. Es wird daher notwendig sein, Nischennetzwerke zu überwachen.
Snapchat: Die Ankunft der Geschichten
Fotos oder Videos sind rund um die Uhr für alle Kontakte sichtbar, sodass Marken an ihren Vorträgen arbeiten können.
Und um tiefer zu gehen, hier ist Vanksens ausgezeichnete Studie zum Thema :
Bringrs unvergleichliche Studie:
Die Meinung von JDN, der Fokus auf mobile soziale Netzwerke folgen 2014 von Le Bilan, Und Talkwalker-Infografik was betont Interne Organisation 2.0.
Kapitel 8: Lehrbuchfall, Bad Buzz und Krisenkommunikation im Fall Dior/John Galliano »